Dieser Hund wurde vermittelt von www.pro-canalba.eu
Die Vorgeschichte von Mika "Bärchenmaus" ist hier leider
nicht aufrufbar...Warum?

Mein 'jetziger' Name
Mika "Bärchenmaus"

Mein Name im Tierheim
Mika

Rasse
Mix

Das ist mein Hund und ich möchte gerne einen neuen Happy End Beitrag hinzufügen

Eintrag vom 27.12.2016
Du bist nicht mehr, wo Du warst ...

"Wenn es Nacht wird treffen wir uns in unseren Träumen.

Da stehst du wieder vor mir mit wedelnder Rute und leuchtenden Augen.

Dein Fell hat einen wunderschönen Glanz und du lachst mich an wie früher,

forderst mich zu alten Spielen auf.

Und wenn ich aufwache, bin ich mir sicher, dass du noch bei mir bist

und das sich unsere Seelen wieder finden werden.

Irgendwo da draußen im Universum, im Land hinter der Regenbogenbrücke"

(S. Raßloff)


 

Mika … unser größter Schatz und lachender Engel auf vier Pfoten. Wir haben Dir so sehr gewünscht, dass Dir ein bißchen mehr Zeit hier auf Erden bei uns bleibt. Für all Deine schlimmen Jahre voller Angst, Einsamkeit, Dunkelheit, Hunger, Schmerzen und Hoffnungslosigkeit …

Was hätten wir dafür gegeben, Dir noch mehr Lebenszeit schenken zu können. Für all die wundervollen Sachen, die man als Hund so machen kann … <3 … Frauchen schon morgens früh direkt ins Gesicht zu schnüffeln um zu verkünden, dass man wach ist und total gerne ausgehen würde. Und sobald nach fröhlicher Morgenrunde alle vier Pfoten (die tollsten Pfoten der Welt!) wieder Daheim sind, lautstark nach dem Frühstück zu verlangen. Beim Näpfeverteilen unbedingt an erster Stelle zu sein … und deshalb so dicht hinter Frauchen zu sein, dass man ihr bei jedem Schritt in die Hacken tritt. Wenn das Bäuchlein dann voll ist, die Rauhfasertapete von ganz vorne bis ganz hinten im Flur für die Morgenfellpflege zu benutzen um dann 10 Minuten mit beiden Vorderpfoten den Kurzfloorteppich für das Erholungsschläfchen aufzuflauschen …

Wie sehr vermissen wir Dich! Es ist schrecklich still bei uns … ohne Dich … unsere unglaublich gesprächige italienische Bärchenmaus. Wir vermissen Dein entzückendes Lachen, Dein zahnloses Bellen, Deine Hunde-fünf-Minuten zur spannendsten Filmszene, Deine unfassbar genussvolle Art, den Futternapf zu leeren, Dein Staunen über die Welt da draußen … all die Dinge, die Du noch nie gesehen hattest, Deine Weise, Vertrauen zu schenken und ganz furchtbar fehlen uns auch die Kuschelstunden mit Dir.

Du bist nicht mehr, wo Du warst. Wirst aber immer überall dort sein, wo wir sind.

Und irgendwann … ja … da sehen wir uns wieder. „Irgendwo da draußen im Universum, im Land hinter der Regenbogenbrücke.“ <3

Dein FamilienRudel und natürlich auch Deine Freunde Pio und Susi

 

PS: … gib dem Minchen ein dickes Küsschen … und sag ihr, dass wir immer an sie denken! <3

Und keine Angst vor Frau Hilde … (= … sie ist nur ein bißchen wild. Ihr werdet Euch sicher prima verstehen ...


 


 


 

 

Eintrag vom 12.01.2016
... der liebste Hund ...

 

... auf diesem Erdenrund! <3

 

Die Kunst zu erfreuen besteht darin,
selbst erfreut zu sein. (William Hazlitt)

 

Eintrag vom 10.10.2015
Vom Schnappi zum Schnarchi ... (= ...

Sie war unser schönstes Weihnachtsgeschenk im Jahre 2014!

Eine Geschichte, die ich mir mit Sabine wohl noch lange erzählen werde ... (= ...

Als ich Mika im schrecklichen Imola zum ersten Mal begegnete, war sie voller Angst. Sie hastete von Ecke zu Ecke und Menschen flößten ihr Angst ein. Sie war zu diesem Zeitpunkt schon beinahe 12 Jahre alt, halb blind und saß sicher schon viele viele Jahre in einem der schlimmsten Canile. Ihr Lichtblick war ihr Freund Pepe! Er behütete sie und stellte sich schützend vor sie, wenn Gefahr nahte. Gemeinsam haben sie die Dunkelheit, den Dreck und Lärm, die gewalttätigen Pfleger und die Aussichtslosigkeit ihrer Situation überstanden. Für mich grenzt es unter diesen Umständen an ein Wunder!

Als nun Sabine und ich voller Freude endlich dort standen, um die beiden mit auf ihre Reise in ihr neues Zuhause zu begleiten, mussten wir ein wenig schmunzeln. Der Plan ... "Plan A" lautete: Damit vor allem die "klitzekleine Mika" sich nicht allzu sehr fürchten muss, sollte sie sich die Transportbox der Größe M mit ihrem Freund Pepe teilen. ;D ... guter Witz! Mika war gut eine handbreit größer als gedacht, also bestand Plan B leider in zwei getrennten Boxen.

Freund Pepe war recht schnell und zuerst in der Box gesichert ... nun sollte also Mika folgen. Die Situation vor Ort war bedrohlich und sehr angespannt. Die Sonne war längst unter gegangen und wir wollten natürlich so schnell wie möglich von dort weg! Mika war voller Angst ... mochte nicht einen Schritt laufen und musste den Gang leider mehr gezogen als geführt werden. Es half nichts! Sie sollte und musste mit! Durch die Hektik, die fühlbare Anspannung und den Stress konnte die arme Mika nur noch um sich schnappen und war kaum in die Box zu bekommen. Ich hielt mich im Hintergrund ... wollte doch nicht die sein, die sie zu Beginn schon bedrängen und somit schon für einen negativen Anfang sorgen würde! Wir dankbar war ich Sabine und Claudio, dass sie das übernahmen!

Mika hatte Todesangst. Dort im Dunkeln. Wo sie doch sowieso so schlecht sehen konnte! Sie schnappte also um sich ... nicht böse! Nur aus ihrer unglaublichen Angst. Sie tat mir schrecklich leid!

Jeder Meter, den wir an Abstand zu diesem furchtbaren Ort gewinnen konnten ... und jeder Meter, den wir unserem - vor allem ihrem - neuen Heim entgegen fuhren - machten mich glücklich und die Vorfreude auf die gemeinsame Zeit stieg unaufhörlich. (= Denn eines war mal klar ... ab jetzt konnte alles nur noch besser werden! (=

Ja ... und so war es dann auch! Sie stank anfänglich entsetztlich und stand vor Dreck.(Nuja ... Raufasertapete eignet sich super zur Fellpflege ... ;D ...) Wir ließen sie also anfänglich einfach komplett in Ruhe, so dass sie sich das Familienleben erst einmal aus der Ferne ansehen konnte. Sie saß immer in der allerletzten Ecke ... gedrängt an die Wand ... und hielt sich so die ersten Wochen einfach nur in Haus und Garten auf. Wir beachteten sie nur mäßig ... sprachen sie manchmal an ... mussten ihr allerdings die Ohren säubern und tropfen, da diese verdreckt und entzündet waren. Dadurch hatten wir jeden Tag ein wenig Kontakt. So taute sie immer ein bißchen mehr auf ... konnte endlich einmal ausgestreckt auf einem Teppich schlafen ... und durch's Gras laufen.

Wir besorgten ein Sicherheitsgeschirr für sie und gingen dann nach einigen Wochen das erste Mal spazieren. Wir zwangen sie immer ein bißchen mehr, unsere Nähe zu ertragen. (=

Nun sind über 9 Monate vergangen ....

Heute prummelt sie sich mit uns in unsere winzige Küche, um zu schauen, was es wohl so gibt. (= Sie bellt, wenn sie etwas zu melden hat (und sie hat recht viel zu melden! (o;) ... ein Kabel, das im Wege liegt ... die Gartentür, die bitte aufgemacht werden soll ... der Wassernapf, der tatsächlich ein einziges Mal leer war! *unfasslich* ... oder die Beschwerde, wenn alle ausnahmsweise mal oben im Haus sind, sie aber nicht! *noch_unfasslicher*. Sie kuschelt gerne ... sie schnacht wie ein Braunbär, wenn sie schläft, sie schubbert sich voller Wonne an der inzwischen nicht mehr weißen Raufasertapete den Flur entlang, hat mehrmals täglich ihre "Hunde-5-Minuten" und frißt mit so einem wohligen Geräusch, dass einem das Herz voller Freude überläuft! Wir lieben sie sehr und wünschen ihr, dass ihr noch eine Menge Zeit bei uns bleibt (und uns natürlich auch!).

Sie ist ein Schatz! Eine wundervolle "Bärchenmaus"! Und wohl der liebste Hund auf diesem Erdenrund! <3