Aus Pietro wird Emil ...
ein neues Leben, ein neuer Name.
Nun ist Emil seit 12 Tagen bei uns und es gibt schon einiges zu berichten.
Der Einzug war spektakulär unproblematisch: Emil enterte die Wohnung in bester Eroberermanier – er kam, schnüffelte und blieb. Er mochte uns (zwei Mädels) sofort und war zu uns sehr zutraulich. Streicheln, Geschirr an- und ausziehen, an der Leine laufen – das alles funktioniert erstaunlich gut und von Anfang an ziemlich problemlos.
Aber, wie wir Menschen auch, hat Emil ein paar special effects.
Special effect no. 1: fremde Männer sind doof, die muss man anknurren und verbellen. Frauchen ist mäßig entzückt und daran arbeiten wir.
Special effect no. 2: andere fremde Leute sind auch gewöhnungsbedürftig, die muss man anknurren und (ein wenig) verbellen. An dieser Front sind schon Erfolge zu verzeichnen; die Tierärztin wurde freundlich beschnüffelt und sogar die Untersuchung wurde – zwar mit Maulkorb – aber ohne Knurren und Murren über sich ergehen gelassen. Auch die Leckerlis im Anschluss waren total ok.
Special effect no. 3: Emil ist eigentlich ein Schlangenhund, er kann sich im Auto, trotz Anschnallgurt und Hundedecke, von der Rückbank runterwinden um sich dann wieder – unter der Decke – auf den Sitz zurückzuschlängeln. Da muss eine Lösung her ... ob die Emil auf Anhieb gefallen wird, werden wir das nächste Mal berichten.
Soweit von Emil aka Pietro. Wir werden weiter berichten und bedanken uns schon mal sehr herzlich bei Frau Kemper für die tolle Betreuung und die Vermittlung von der kleinen Knutschtüte.
Emil und Christine