Der kleine Kämpfer hatte keine Kraft mehr. Am 21.11. lag er morgens regungslos wie in einem tiefen Schlaf in seinem Bettchen. Als wir ihn streichelten, um ihn aufzuwecken, reagierte er nicht. Wir wollten nicht, dass er vielleicht Schmerzen hat, und fuhren ihn ganz vorsichtig zu unserem Tierarzt. Max lag in den Armen meiner Frau, immer noch ohne jede Reaktion. So wurde er auch um 13:30 eingeschläfert.  Gerade durch die permanente Fürsorge hatten wir zu Max ein sehr enges Verhältnis. Wir alle waren eine richtige Familie. Nun ist eine bedrückende Ruhe und Leere eingekehrt. Seine Urne haben wir gestern, am 26. November 2019, gegen 14:00 beigesetzt. Ein Licht leuchtet auf seinem Grab in die Finsternis und Leere.

Lieber Max, wir werden Dich nie vergessen.  Und irgendwann sehen wir uns alle wieder.

hat es wieder geschafft. Sein Zustand war so verzweifelt, dass wir kaum noch Hoffnung hatten und an seine Einschläferung denken mussten. Aber wenn gar nichts mehr zu gehen scheint, sieht unser Tierarzt immer noch eine Möglichkeit, auch wenn die Befunde der Tierklinik schlecht sind. So auch dieses Mal. Max ist wieder auf den Beinen, er kann sich wieder orientieren und er frisst – besser als in den Wochen vorher. Wir wagen keine Prognosen für seine Zukunft zu erstellen, sondern wir freuen uns über jeden Tag, an dem es ihm gut geht und versuchen, ihm sein Leben so angenehm wie möglich zu machen.

hat sich im Laufe des Jahres, in dem er mit uns lebt, sehr verändert. Er genießt es sichtlich, dass er  endlich Leute hat, die ihn gern haben und streicheln. Er ist sehr anhänglich und läuft in unserem großen Garten hinter uns her.

Bei Spaziergängen haben wir immer einen Hundebuggy dabei. Max entscheidet dann, wo er laufen will und wo er lieber gefahren werden möchte. Seine Beinchen haben nicht mehr viel Kraft, aber für interessante Duftmarken lässt er sich viel Zeit.

Seine schwierigen Verdauungsprobleme scheinen behoben zu sein. Er bekommt jetzt Insect-Pro von Meravital, also Mückenfutter.

Max Vergangenheit muss sehr einsam und freudlos gewesen sein. Gut, dass er wenigstens noch vor seinem Lebensende eine schöne Zeit hat. So freut er sich über jeden Tag, an dem es ihm gut geht und er zufrieden ist.

Max hatte insgesamt eine gesundheitlich und psychisch sehr schwierige Phase, die er aber zum Glück überwunden hat.
Als Futter bekommt Max  jetzt Insect-Pro von Meravital, also Futter aus Mückenlarven, das vom Arzt verordnet werden muss. Das verträgt er, aber sonst nichts anderes.
Anfangs war er grantig und abweisend, bestimmt wegen seiner schlechten Erfahrungen, jetzt ist er liebebedürftig und auch Fremden gegenüber zutraulich.
Mit viel Liebe und Verständnis ist er so geworden. Wenn es bei uns rund geht mit viel Besuch, das hat Max am liebsten. Für Spaziergänge hat er einen Hundebuggy, denn er läuft zwar gerne, aber schlecht und langsam.
Was wäre wohl aus ihm geworden, wenn er durch pro-canalba nicht zu uns gekommen wäre?

Wir wollten einen kleinen alten Hund ohne Vermittlungschancen: da kam Max zu uns, ein wunderschöner kleiner Volpino-Mischling, aber von seinem Alter gezeichnet. Seine Beinchen haben nicht mehr viel Kraft. Er bekommt Medikamente für sein Herz, seine Bauchspeicheldrüse und Globuli wegen seiner kleinen Inkontinenz. Wir machen das sehr gerne für ihn. Max ist ein großer Schatz. Er ist trotz seiner Schulterhöhe von nur 35 cm ein kleiner stolzer italienischer Herr.

Er braucht viel liebevolle Zuwendung, und er dankt diese mit einer rührenden Anhänglichkeit. Sein Lebensmittelpunkt ist sein Kuschelbettchen. Wir benötigten einige Zeit, um mit Hilfe unseres Tierarztes herauszufinden, was er fressen darf, was ihm bekommt und vor allem, was ihm auch schmeckt. Max ist schließlich ein besonderer Hund. Es muss nicht immer Hähnchenbrustfilet sein, auch Diät- Dosenfutter (aber nicht jedes) und Hefezopf als Beilage mag er. Niemand darf ihm zu nahe kommen wenn er frisst, der kleine Kerl greift wütend die großen Hunde an. Überhaupt tut er nur das, was er will. Wenn ihm etwas nicht passt, wird er sehr böse. Man muss ihn mit Respekt behandeln. Aber mit Diplomatie erreichen wir doch das, was er machen soll. Sonst ist er immer lieb und sehr dankbar. Gut dass Max bei uns ist. Wir kennen seine Probleme genau und helfen ihm sein Leben zu meistern. Auf Grund seines wirklich hohen Alters können wir nicht vorhersehen, welche Zeit uns noch mit ihm vergönnt ist, aber wir machen ihm sein Leben so angenehm wie möglich.

Wir möchten Max nicht missen und sind sehr froh, dass er mit uns lebt.