Dieser Hund wurde vermittelt von www.pro-canalba.eu

Mein Name
Remo

Rasse
Englischer Setter

Geboren ca.
2012

Das ist mein Hund und ich möchte gerne einen neuen Happy End Beitrag hinzufügen

Eintrag vom 20.07.2022
Traurige Nachrichten

Am 18. Juli 2022 haben wir Remo in den Abendstunden einschläfern lassen müssen.

Zuvor haben wir gemeinsam 3 wunderbare Wochen im Sauerland verbracht: Wir sind  - in Remos Tempo und auch nicht  länger als es ihm angenehm war - durch die Wälder gelaufen, haben Bäche durchquert, sind abseits von Wegen über Stock und Stein gesprungen oder haben nur faul in unserem kleinen Garten die frische Luft genossen. Welches Glück, dass wir diese Zeit noch miteinander erleben durften!

Schon vor unserem Urlaub wollte Remo kaum mehr fressen, obwohl ihn ein ganzes Buffet unterschiedlicher Speisen animieren sollte. Zumindest einmal am Tag lies er sich per Hand füttern und fraß dann auch manchmal große Mengen. Außerdem vergrößerte sich der Tumor deutlich und sonderte Flüssigkeit ab. Mit tierärztlicher Begleitung haben wir Remo schmerzfrei halten können und so stand dem gemeinsamen Urlaub nichts im Weg, weil die Atmung durch den Tumor nicht bedrohlich eingeschränkt war und Remo - von der Fress-Problematik abgesehen - munter wirkte: Er forderte die gemeinsamen Spaziergänge ein, freute sich, andere Hunde zu treffen und verhielt sich so wie immer.

Der gemeinsame Urlaub war - wie immer mit Remo - ein Traum. Aber am Tag unserer Rückreise am 17. Juli  war Remo auffallend unruhig, blieb im Auto nicht - wie sonst immer - ruhig liegen, sondern setzte sich oder stand ganz auf. Ich habe mich dann schnell zu ihm auf die Rückbank gesetzt und ihn so gut es ging beruhigt. Zum Glück dauerte die Fahrt nur 2 Stunden.

Am folgenden Tag hielt die Unruhe an: Remo lief nicht nur ständig durch die Wohnung, sondern tat das mit steifem, nach rechts gekrümmten Nacken. Als er dann auch noch gegen Möbel lief, haben wir unseren Tieranzt angerufen und nach ausgiebigem Gespräch beschlossen, Remo einschläfern zu lassen. Die Vermutung lag nahe, dass der Tumor Metastasen - möglicherweise im Gehirn - gebildet hatte.Unser wunderbar einfühlsamer Tierarzt hat Remo dann am Abend bei uns zuhause eingeschläfert. Unser Traumhund ist in meinem Arm  und gestreichelt von seinem Herrchen sanft eingeschlafen.

Unser "Danke für die wunderschöne Zeit mit dir!" hat er aber bestimmt noch gehört.

 

Eintrag vom 08.02.2022
Uns geht's gut

Hallo, ich bin's mal wieder, das Frauchen von Remo, unserem Traumhund! Obwohl Remo - er ist ja mittlerweile vermutlich gute 11 Jahre alt -  gerne schläft, und schläft, und schläft..., haben wir noch viel Spaß miteinander: Tolle Spaziergänge mit Trainingsaufgaben, Sprinteinlagen und Schnupperweltmeisterschaften, Suchspiele auch in der Wohnung und viiieeele Streicheleinheiten. Und auch das tägliche Bürsten genießt Remo in vollen Zügen. Er muss nur die Bürste in meiner Hand sehen und schon legt er sich genüsslich auf die Seite und schließt die Augen. Und wenn alles gut geht, fahren wir bald zusammen ans Meer. Und der Hunde-Sommerurlaub im Sauerland ist auch schon wieder gebucht.Das sind doch tolle Aussichten, oder? Also zunächst einmal: alles gut!

Gesundheitlich ist laut Geriatrie-Status, den wir halbjährlich machen lassen, alles in Ordnung und die Leishmaniose haben wir gut im Griff. Unser großes Problem bleibt der Nasentumor. Noch kann Remo problemlos atmen, aber das äußere linke Nasenloch ist mittlerweile riesig geworden, weil der Tumor sich ausdehnt. Schmerzen hat er m.E. keine, auf die notwendige morgendliche Reinigung und Pflege der Nase könnte er jedoch gut verzichten, was ich absolut nachvollziehen kann. Aber unser Traumhund lässt auch das widerstandslos über sich ergehen und wird natürlich mit einem großen Leckerchen belohnt.Wir hoffen inständig, dass der Tumor die Nase auch auf Dauer nicht völlig verschließt, denn an die Konsequenzen mag niemand, der Remo kennenglernt hat, denken. Also: Es bleibt bei unserem Motto: Jeder Tag ein Fest und das, so lange es eben geht.

Eintrag vom 08.08.2021
Getrübtes Glück

Hallo, ich bin's, Monika, das Frauchen von Remo.

Heute habe ich nicht so gute Nachrichten, denn ich muss mitteilen, dass unser Traumhund Remo einen Nasentumor hat, den wir nach ausführlichen und voneinander unabhängigen Gesprächen mit 2 Tierärzten nicht operieren lassen werden. Man müsste einen Teil der rechten Nasenhälfte entfernen und unstillbare Blutungen während der OP sind nicht auszuschließen. Außerdem sind aufgrund des hohen Alters und der Leishmaniose Narkoserisiken und Wundheilungsstörungen nicht sicher vermeidbar. Beide Ärzte haben unabhängig voneinander von einer OP abgeraten, zumal Remo zur Zeit keine großen Probleme hat. Manchmal - besonders morgens - ist die Atmung etwas erschwert, da über Nacht Blut in der Nase angetrocknet ist, das wir dann vorsichtig aufweichen und entfernen. Ansonsten ist er wie immer gut drauf und war uns in unserem Sauerland-Wander-Urlaub wieder ein treuer Begleiter. Und weil er ja so wunderbar auf's Wort oder auf den Pfiff hört, durfte er auch im tiefsten Wald frei laufen.

Dieser Hund ist wirklich ein Geschenk und wir tun alles, damit das, was wir uns von Anfang vorgenommen hatten, auch weiterhin gilt: "Jeder Tag ein Fest!" Egal, wie lange wir noch zusammen sein werden.

Eintrag vom 09.02.2021
Alles bestens

Ja, nun bin ich schon 2 Jahre bei meinen Dosenöffnern. Und eigentlich gibt es nicht viel Neues zu berichten. Die Leishmaniose zeigt sich immer noch nur im Nasenbluten und das ist ganz gut auszuhalten. Allerdings hat meine Tierärztin jetzt bei einer  Untersuchung einen Blasenstein festgestellt. Monika und Edwin war aufgefallen, dass ich mehr saufe als sonst und sie sind deshalb mit mir zur Ärztin gefahren. Bei der  Ultraschalluntersuchung zeigte ich dann der kleine Blasenstein. Ich muss aber nicht operiert werden, sondern nur regelmäßig untersucht und ich bekomme ein anderes Trockenfutter. Hoffentlich schmeckt das so gut wiedas aktuelle.

Ansonsten genieße ich / genießen wir jeden Tag mit vielen Kuschel- und Streicheleinheiten und mit langen Spaziergängen gekoppelt mit spannenden Trainingseinheiten. Wir machen Suchspiele, trainieren Kommunikation über Körpersprache und unterschiedliche Pfeifsignale und dann gibt es natürlich auch Belohnungsleckerlis. Ich bin nämlich trotz meines reifen Alters ein Musterschüler!!! Die Leckerlis werden mir zwar bei den Mahlzeiten abgezogen,aber deshalb halte ich immer noch mein Idealgewicht.

Blöd war, dass wir über den Jahreswechsel wegen Corona nicht ans Meer fahren konnten. Aber im Sommer geht’s hoffentlich wieder ins Sauerland. Da kann ich dann wieder durch die Wälder rennen und mit den Hunden der anderen Gäste spielen.

Also, wenn ihr mich fragt: So kann mein Leben weitergehen: Jeder Tag ein kleines Fest!

Eintrag vom 09.02.2020
Absolut beste Freunde

Jetzt bin ich schon 1 Jahr bei Monika und Edwin und es ist viel passiert: Dank der kurzfristigen Unterstützung einer professionellen Hundetrainerin mit "Rütter-Ausbildung" machen mir die langen, täglichen Spaziergänge jetzt noch mehr Spaß: Monika hat gelernt, meinen Jagdtrieb zu lenken und so darf ich überall frei laufen - wenn es nicht gerade in Gebieten mit Leinenpflicht ist - ich apportiere wie ein Weltmeister und finde immer die Mini-Leckerchen, die Monika für mich versteckt. Zur Zeit trainieren wir zwei "Kommunikation auf Distanz". Macht echt Spaß! Außerdem begleite ich Monika und Edwin fast überall hin. Remo allein zu Haus ist die große Ausnahme. Und im Urlaub bin ich sowieso immer dabei. Am besten gefällt mir dabei, im Wind am Strand zu rennen und mit anderen Hunden zu tollen. Wenn es heiß ist, bin ich lieber im Wald. Da haben wir im letzten Sommer Urlaub gemacht: Irgendwo im Nirgendwo.

Das einzig Traurige: Ich kann kein Gras mehr fressen! Wieso??? Na, weil man mir fast alle Zähne ziehen musste. Monika und Edwin hatten sich wegen meiner Leishmaniose an eine Tierärztin in Oberhausen gewandt, die sich gut mit der Krankheit und der Behandlung auskennt. Die hat sich dann auch im Rahmen einer Generaluntersuchung meine Zähne angeschaut und war ziehmlich entsetzt: Der Zahnstein war so massiv, dass das Zahnfleisch sich zurückgezogen hatte und ich - ehrlich gesagt - auch Schmerzen hatte. Aber das habe ich natürlich nicht gezeigt. Monika war erst skeptisch, ob denn wirklich fast alle Zähne gezogen werden mussten, aber der Doc in der Duisburger Klinik hat ihr nach der OP die Röntgenaufnahmen gezeigt und da sah man, dass der Kiefer bereits begonnen hatte, sich zurückzubilden. Alles in Allem ist  der Zahnverlust auch gar nicht so dramatisch: Mein Futter bekomme ich nach wie vor eingeweicht,  kleine harte Leckerchen knacke ich mit den verbliebenen Backenzähnen und das Apportieren meines geliebten Gummiknochens klappt mit den unteren Reißzähnen. Also: Mir geht es richtig gut. Die Leishmaniose zeigt sich nur durch Nasenbluten. Aber wenn mich mal eine Blutkruste ärgert, wird sie schnell beseitigt und ich kann wieder frei schnaufen. Also: Alles gut. Vor mir aus kann's so weiter gehen. Und die vielen täglichen Streichel-und Bürsteneinheiten zeigen mir, dass auch Monika und Edwin sehr glücklich mit mit sind. Wie gesagt: Absolut beste Freunde.

Eintrag vom 31.03.2019
Mein Hundekumpel Johnny und ich: Ein Traumpaar

Darf ich vorstellen: Mein neuer Kumpel Johnny. Wir lieben beide lange Spaziergänge, Mäuse auszugraben und - wenn es uns zu warm ist - im Wasser zu  toben. Zum Glück haben unsere Frauchen auch nichts dagegen, stundenlang mit uns durch die Felder in der Umgebung zu streifen. Und weil ich auch ganz gut abrufbar bin, darf ich mittlerweile auch immer öfter frei laufen. Herrlich!!!

Eintrag vom 12.02.2019
Ein Traumhund

Remo ist seit dem 06.02. bei uns und jede Minute mit ihm ist ein Geschenk. Egal ob kuscheln oder spazieren gehen/rennen,Suchspiele,  alles macht Spaß mit diesem unkomplizierten Begleiter. Vom ersten Tag an war er von mir abrufbar, gehorcht auf's leiseste Wort und auch Erledigungen in der Stadt sind kein Problem. (Danke an das engagierte Pflegeherrchen, bei dem Remo vorher war!) Viel toller ist es natürlich für ihn, über Felder zu rennen, überall zu schnuppern und Mauselöcher mit Hilfe der Pfoten deutlich zu vergrößern. Die anschließend absolut notwendige "Unterbodenwäsche" findet er nicht ganz so toll, aber ohne geht es nun mal nicht. Zur Zeit muss Remo noch an der langen Leine laufen, aber ich bin sicher, dass er bald frei laufen kann. Und dann ist das Glück vollkommen!