Hallo liebe Leute :)

Nun ist es ein Jahr her, seitdem ich in meiner neuen Familie lebe und ich muss mir wohl eingestehen, dass ich mich sehr verändert habe!

Vor allem zu Beginn hatte ich meist Angst vor anderen Hunden, Menschen und vor meiner gesamten Umgebung.. Nun gehört das zum Glück der Vergangenheit an.. Nun wie bin ich heute?! Zählen wir erst ein paar negative Eigenschaften auf und kommen dann zum Positiven   Fremde Leute in der Wohnung möchte ich garnicht erst haben! Kommt jemand, belle und knurre ich Eindringlinge bösartig an und kann eigentlich nurnoch mit der Wasserspritzpistole gebändigt werden (Das einzige wirksame an meinem Revierverhalten). Außerdem liebe ich es, Gegenstände von meinen Hundeeltern zu zerstören. Schuhe sowie Möbel gehören dabei zu meiner Leib"speise" und das ganz zum Entsetzen meiner Hundeeltern :(  Das wars dann aber auch schon mit dem Negativen! Draußen bin ich eine äußerst freundliche Hundedame! Ich spiele sehr gerne, plantsche nach wie vor im Wasser und bin gegenüber jeden Hund (ob aggressiv oder nicht) freundlich! Geht mir ein Hundekamerad zu sehr auf die Nerven oder kommt zu nahe an unseren Familienplatz - weiß ich im Gegensatz zu vorher - was zu tun ist --> nämlich Drohschnappen! Ja! Ich bin äußerst selbstbewusst geworden und lasse mir von großen Hunden nichts mehr gefallen! Meist bin ich allerdings wohlgesonnen und spiele gerne mit jedem! Meinen Hundeeltern bin ich -nach wie vor- unverbrühlich treu! Von anderen Menschen lasse ich mich ungerne anfassen, nur Futter einfordern, das tu ich gerne! Mit mir kann man außerdem alles machen! Vor allem außerhalb der Wohnung zeige ich mich von meiner besten Seite (weil ich eben so schüchtern bin)! Ob Inliner-, Fahrrad- oder Autofahren, ich bin überall dabei und benehme mich vorzeigemäßig! Frei laufen kann ich auch immer (außer an Straßen, da ich einfach etwas nervöser bin als andere :P). In der Stadt oder in Restaurants benehme ich mich auch immer super! Ich verhalte mich dann ganz still und beobachte alles mit aufmerksamen Blick! Ich habe übrigens nun auch eine Hundefreundin bekommen, da ich, wenn ich mal alleine zu Hause bleiben musste, die Tür angebissen habe und sehr traurig war! Da ich nun aber eine kleine Dackelfreundin (, welche ebenfalls Straßenhündin (Rumänien) ist), bekommen habe, welche immer an meiner Seite ist, gehört die Trauigkeit ebenfalls der Vergangenheit an. Durch sie bin ich viel entspannter! Wir kuscheln und spielen gerne zusammen und das tut mir richtig gut :) Außerdem bin ich nicht mehr traurig, wenn meine Besitzer das Haus verlassen!  Ein ganz großes Dankeschön soll ich dem Team von Pro-Canalba von meinen Hundeeltern ausrichten! Sie sind super begeistert von mir, vor allem von meiner lebenslustigen Art, die ihnen immer so viel Freude beschert und sie so oft zum Lachen bringt!

Hallöchen :)

Mein Name ist Joline, oder wie mich meine neuen Eltern nennen: Ivy und ich habe mich mittlerweile ganz gut in mein neues Heim eingelebt. Der Anfang fiel mir doch recht schwer, weil ich Angst vor eigentlich jeden Pups hatte. Das fing von dem Geräusch der Spülmaschine an, ging über die Begegnung mit Menschen auf der Straße und endete bei den überlauten Motoren im Straßenverkehr. Der einzig sichere Ort war und ist mein Kuschelring, denn hier fühle ich mich besonders wohl. Wenn einmal Besuch kommt, lasse ich mich auch nur dort anfassen. Von alleine auf fremde Menschen außer auf meine Herrchen zuzugehen - Nein! Das ist nicht so mein Ding. Ein sicherer Abstand sollte stets gewahrt werden, weil ich einfach viel zu schüchtern bin. Mein Laufmuster auf der Straße zu Beginn meines neuen Lebens würde ich als Zickzack-Versteckspiel bezeichnen. Nach fast zwei Wochen allerdings sieht die ganze Geschichte schon etwas anders aus: Fremde Menschen bereiten mir kaum noch Sorge. Ich schaue ihn sogar gerne nach, um zu sehen, ob sie wirklich weiterlaufen. Der normale Straßenverkehr ist ebenfalls in Ordnung - zu lauter Verkehr sowie Kreuzungen führen bei mir aber dazu, dass ich erstarre und am liebsten wegrennen möchte. Da dies allerdings immer nur von kurzer Dauer ist, kann ich auch dies gut wegstecken. Was ich überhaupt nicht ausstehen kann, sind Kinder! Die sind so laut und machen mir immer noch große Angst! In solchen Momenten denk ich dann immer nur an eins: Sofortige Flucht! Was ich liebe ist der Pegnitzgrund (eine rießige Grünflüche neben den Fluss). Dort treffe ich dann immer viele andere Fellkumpanen, die mir erst seit kurzem sympathisch sind. Manche von ihnen sehe ich täglich -meine sog. Hundefreunde. Welpen und kleine Hunde mag ich am liebsten. Mit ihnen liebe ich es, zu spielen und durch die Gegend zu rasen! Wenn es nach mir ginge, würde ich garnicht mehr damit aufhören, geschweige denn, den Pegnitzgrund verlassen - viel zu schön und interessant ist es hier! Allgemein kann ich hier am besten entspannen und mein Hundegemüt vollkommen entfalten. Schnuppern, Welzen, Rennen, im Wasser plantschen oder mit anderen Hunden und mit meinen Herrchen spielen - das ist toll! Meine Hundeeeltern hab ich auch ganz doll lieb! Sie sind immer ganz aus dem Häuschen, sobald ich einen kleinen Fortschritt mache. Ich folge ihnen fast überall hin. Wenn ich Angst vor etwas habe (z. B. vor Besuch), renne ich sofort zu ihnen und suche Zuflucht. Oft schmusen und spielen sie mit mir, was ich super finde! Außerdem mischen sie Hühnerfilet und gekochtes Hackfleisch in mein Trockenfutter, was mir ein paar Gramm mehr beschert hat.

Alles in allem würde ich sagen, dass ich mittlerweile gut integriert bin, da ich mein/ e Hundemami/ -papi überall hin begleiten darf. Meine kurzen Angstzustände werde ich sicherlich auch noch besiegen, da ich doch eher zur souveränen, tapferen und neugieren Art gehöre!

Viele Grüße von meinen Hundeeltern und vielen Dank an das Team von Pro-Canalba und meine nette Hundevermittlerin Frau Neumann! :)

Eure Ivy