Trudy kam am 30. April zu uns, völlig verängstigt, schreckhaft und ganz frisch kastriert. Sie war ein kleiner verschreckter Hund, der sich nur in die Ecke verkrochen hat und am liebsten unsichtbar gewesen wäre.
Wir mussten viel Überzeugungsarbeit leisten um sie zu ihren ersten Schritten zu bewegen - zum Glück gibt’s Leckerlies
Aber als sie langsam gemerkt hat, dass wir ihr nichts Böses wollen und wie viel es überall zu entdecken gibt, ist sie jeden Tag ein bisschen mehr aufgetaut. Sie musste sich jeden Grashalm, jedes Blatt, jede Dole, … ganz genau ansehen. Um Holzbeugen, Zäune oder parkende Autos hat sie einen großen Bogen gemacht.
Mittlerweile liebt es Trudy draußen zu sein, im Wasser zu toben und geht auch allein mit unseren Jungs Gassi. Sie möchte am liebsten überall mit hin und traut sich auch schon die Treppen alleine hoch. Sie ist stubenrein und bleibt auch stundenweise alleine.
Anderen Hunden gegenüber ist Trudy freundlich und aufgeschlossen.
Nur Männern gegenüber ist sie nach wie vor skeptisch. Hier brauch es lange, bis sie Vertrauen gefasst hat. Aber sie kann uns ja auch nicht erzählen, was sie bisher alles erlebt hat.
Wir möchten unsere Trudy nicht mehr missen und sind glücklich, sie bei uns zu haben
Eure
Famile M.