Leider ist Joy am 12.04.2022 verstorben.

Sie hatte eine unheilbare Krankheit, eine Autoimmunkrankheit, die ihre weißen Blutkörperchen zerstören ließ. So war ihr Leben mit nur fast 6 Jahren viel zu kurz. Dank medizinischer Versorgung hatte sie noch 2 schöne Jahre nach der Erstdiagnose.

Wir vermissen Sie 

2 Jahre bin ich nun in meiner Familie. Ich fühle mich wohl hier und mir geht es gut. Obwohl der Alltag eingekehrt ist, ist jeder Tag lustig und abwechslungsreich. Ich bin nun ausgewachsen, aber mir sitzt immer noch der jugendliche Schalk im Nacken

Heute ist ein Tag zum Feiern!

Heute vor einem Jahr bin ich in mein neues Zuhause eingezogen. Ich fühle mich hier total wohl, hier gibt es immer was zum Essen und zum Spielen und ein tolles Körbchen zum Hineinkuscheln. Ich bin mittlerweile zu einer großen stattlichen Lady herangewachsen und ich passe auf mein Rudel auf. Meine Lieblingsbeschäftigung ist trotzdem noch Spielen und draußen rum rennen... "Äh Entschuldigung.... kann mal jemand kurz den Ball unterm Schrank vorholen??? "

Mein Name ist Programm!

Joy ist nun fast 9 Monate bei uns. Seit dem hat sich einiges getan. Wir sind in ein Haus umgezogen. Das größere Zuhause hat unsere beiden Hunde zuerst etwas verunsichert, aber mittlerweile haben sie sich auch daran gewöhnt. Joy und Dexter lieben vor allem den großen Garten. Nachdem endlich der Zaun drumrum fertiggestellt ist, können Sie den Garten in vollen Zügen genießen. ... vielleicht sollten wir um die Blumenbeete einen genauso hohen Zaun ziehen...  

In der Nachbarschaft wohnen einige weitere Hunde. Ein ähnlich junger schwarzer Labrador hat es Joy angetan. Er kam nun auch schon ein paar Mal zu Besuch und die drei spielen wunderschön miteinander.

Hier kommen Frühlingsgrüße von Joy...

Erstaunlich wie schnell die Entwicklung in nur 1 1/2 Wochen vorangeschritten ist!
Joy lernt jeden Tag dazu (ich wahrscheinlich auch  )

Joy hat ihren Tierarztbesuch hinter sich. Ich glaube am liebsten wär sie länger dort geblieben. Ihr hat es dort gut gefallen und auch die Spritze zur Nachimpfung blieb für sie wohl unbemerkt.

Mittlerweile läuft sie die Treppe zur Wohnung ganz von allein - hoch und runter.

Wir üben fließig Sitz, Lieg und Hier.

Auch das Badezimmer muss nicht mehr als Toilette dienen. Sie hat die outdoor-Möglichkeit entdeckt und ihr machen die Spaziergänge sichtlich Spaß. Sie orientiert sich viel an Dexter - ihrem neuen großen Bruder.

Das erstemal geduscht hat sie nun auch schon. Sie lies sich ganz einfach abduschen und danach mit dem Handtuch trocken reiben. (Dexter ist bei "duuuschen?" schneller auf seinem Platz als wenn man ihn mit "auf deinen Platz" dort hinschickt)

An dieser Stelle auch ganz liebe Grüße an Joys Schwestern Flori, Mira und Lissi!
 

Endlich ist sie da! Für alle Beteiligten war es wohl eine aufregende Sache.

Der erste Tag

Bei der Ankunft wirkte Joy schüchtern gegenüber all dem Neuen. "Es riecht hier aber auch alles so anders." Das Autofahren im Kofferraum klappte einwandfrei. Sie kuschelte sich gleich in die Decke. Im neuen Zuhause angekommen war die erste Herausforderung die Treppe in den 1. Stock. "Von Mama hochtragen lassen ist auch okay, ich muss mich erst langsam überzeugen lassen selbst die Treppe hochzuklettern."
Als Joy in die Wohnung kam, roch sie, dass da wohl noch ein anderer Hund sein muss... "Wo versteckt der sich nur...?"
Vorsorglich sammelte sie jedes Spielzeug ein, das sie finden konnte und brachte es auf ihren Platz. "...ja natürlich auch der Handbesen gehört auf meinen Platz..." Diesen fand sie in der Küche. Ihren Platz hat sie zufällig gleich selbst angesteuert und durch Leckerli-Bestätigung auch fest angenommen.
Beim ersten Spaziergang fiel auf, wie leicht sie an der Leine neben einem her läuft, obwohl sie das wahrscheinlich noch nie kennengelernt hatte. Laute Autos lassen Sie nicht erschrecken, auch Fahrradfahrer machen ihr keine Angst. Wenn etwas unbekannt ist, bleibt Sie stehen und guckt erstmal. "Hier gibts so viele fremde Menschen und fremde Hunde, erstmal von der Ferne die Lage sondieren."
Dass es in der Küche ihr Futter gibt, hat sie gleich verstanden. "Ich bin ja sooooooooo hungrig!"
Auch alles auf dem Tisch und auf der Theke ist vor ihr nicht sicher. "Schepper, knall, klirr.... warum ist die Schüssel leer? Vielleicht finde ich ja noch etwas brauchbares in dieser Tasche hier mit den ganzen leeren Flaschen..."   Ja mit der Zeit lernt man, was man alles in Sicherheit bringen muss, wie bei einem kleinen Kind....
Jetzt hat sie ein kleines Kissen auf ihren Platz geschleppt - jetzt hat sie an dem Handtuch gezogen, auf dem der Wassernapf stand - jetzt schleppt sie den nassen Putzlappen durch die Gegend - jetzt ist ja Mama mit Putzen abgelenkt, jetzt klaut sie das Gemüse vom Teller.....

Abends trafen wir draußen den neuen großen Bruder (ein 9 Jahre alter Husky-Mischling aus Griechenland). Als wir dann gemeinsam in die Wohnung gingen, war er nicht mehr ganz so begeistert. "Bäääh, sein Spielzeug, sein Herrchen, sein Sofa, sein Fressen... ach menno..."
Joy ist sehr zurückhaltend gegenüber "großen" Hunden, wenn ihr großer Bruder draußen mit anderen stürmisch rumtollt, betrachtet sie das ganze lieber aus sicherer Entfernung.
Dass das Gassigehen auch als "Toilettengang" dienen sollte, hat sie noch nicht verstanden. Wenigstens geht sie dafür immer ins Badezimmer. Da lässt sich alles wieder leicht wegputzen.

Der zweite Tag
Nach einer kurzen Nacht "Ja, um 4:30 Uhr kann man durchaus mit Rumtollen beginnen" sind wir alle etwas geschafft.
Unser Tag besteht aus Spazieren gehen, Spielen, Toben, Fressen, Putzen -sie  durchsetzt von Nickerchen.
Sie hat uns wohl schon etwas angenommen, da sie nun schon zu uns auf Sofa hüpft um intensiv zu kuscheln. Ihr großer Bruder akzeptiert auch immer ein Stückchen mehr. Der Höhepunkt des Tages war dann, als er abends anfing Joy anzuspielen und dann liebevoll, durch ihn angeleitet, mit der Kleinen rumtollte.

Der dritte Tag
Ich schlief schließlich mit den beiden Hunden auf dem Sofa, da die Kleine keine Ruhe gab und sich bei jeder Gelegenheit ins Bett stürzte und stürmisch in die Kissen warf.... egal ob da schon jemand lag....
Juhuu... einmal Pipi machen draußen.
Der Höhepunkt des Tages: Wir haben "Sitz" geübt und sie lernt sehr schnell.

Auch wenn es im Moment doch noch sehr anstrengend ist, ist sie eine super süße Maus . Ihr Fell ist total weich und kuschelig und sie ist einfach ein umwerfendes kleines Mädchen ! Wir freuen uns sehr über sie und bedanken uns herzlich bei Esther Fausten für die ausführliche Beratung und Betreuung und den Helfern von Pro Canalba für die Strapazen, die sie auf sich nehmen, um ein paar Herzchen glücklich zu machen!