Hallo liebes Pro Canalba Team,

vor sechs Jahren ist der Brontolo zu uns gekommen, leider können wir dieses Jubiläum nicht mehr gemeinsam feiern. Brontolo ist am 13.09.2022 verstorben. Es tut uns leid, dass wir nicht bereits früher geschrieben haben.

Brontolo hatte ja bereits 2017 einen Tumor auf der Zunge, den wir schnell entdeckt hatten und der entfernt wurde. Drei Jahre später wurde bei einem CT wegen Nasenbluten ein winziger nicht operierbarer Tumor in der Nase entdeckt. Da Bestrahlung die Prognose nicht signifikant verbessert hätte, haben wir uns zusammen mit unserer Tierärztin dagegen entschieden. Über zwei Jahre ging das gut, die Symptome beschränkten sich auf Nasenbluten im Abstand von einem halben Jahr und im Sommer hatte er mal ein paar Wochen eine „Schnoddernase“ ;o).

Im Urlaub in Dänemark dann im September verschlechterte sich sein Zustand dann sehr plötzlich, er wollte nicht mehr Gassigehen und schlief kaum noch. Bei unserer Tierärztin wurde dann ein handballgroßer Tumor im Bauchraum gefunden. Da er Schmerzen hatte, haben wir ihn noch am selben Tag abends bei uns zu Hause gehen lassen. Als die Tierärztin kam, hat er sich auf seinen Platz gelegt und war ganz ruhig, die Zeit war gekommen, der Krebs hatte wieder einmal gesiegt.

Doch wir konnten uns vorbereiten und ihn immer wieder in die Arme schließen, dafür bin ich dankbar.

Wenn man bedenkt wie er war als er zu uns kam, mein Mann konnte ihn ein Jahr lang nicht berühren und jetzt kam er immer zu uns, wenn ihm etwas unheimlich war (Gewitter, Regen, Feuerwerk, die Müllabfuhr :o)). Er hat so gerne stundenlang unter der Hecke gelegen und die Straße beobachtet, aber wehe wenn die Müllabfuhr kam, dann trabte er immer schnurstracks ins Haus. Er hat so gerne Mäuse auf seiner Lieblingswiese gejagt (und nicht gefangen ;o)) und uns immer angelächelt, wenn er wieder auf uns zugelaufen kam, um uns einen Keks abzuluchsen, gern auch mal bekräftigt durch ausdauerndes Anstupsen. Die ersten Jahre haben wir ihn nie schlafen gesehen und er war am liebsten da, wo wir nicht waren, von daher freuten wir uns um so mehr, dass er uns dann doch irgendwann vertraut hat. Wenn er in den Garten wollte legte er immer sein Köpfchen auf unseren Schoß. Er war so ein süßer Kauz und wir vermissen ihn sehr.

Wenn wir zum Wanderweg fahren sind wir nun nicht mehr das „bellende Auto“.

Liebe Grüße von Nicole und Marco mit Mara und Rosa

Hallo liebes pro-canalba Team,

und wieder ist ein Jahr vergangen. Brontolo und Mara geht es gut.

Vor Weihnachten hatte Brontolo Probleme mit seinem Rücken und einen Tag lang starkes Nasenbluten, aber glücklicherweise hat er sich mit den richtigen Tabletten wieder komplett erholt und es geht ihm zurzeit sehr gut.

Wir wissen natürlich, dass der vor 1,5 Jahren entdeckte Tumor immer noch da ist, aber das merkt man ihm nicht an. Wir haben mit unserer Tierärztin immer wieder alle Optionen erörtert, aber sie rät uns dringend von OP und Bestrahlung ab. Letztes Jahr hat er schon 4 Stunden gebraucht, um aus der Narkose nach dem CT aufzuwachen, von daher machen wir es ihm nun so schön wie wir können.

Er ist nun 5 Jahre bei uns und mittlerweile lässt er sich sogar schon bürsten und auch mit einem Handtuch abrubbeln.

Wenn er etwas möchte, legt er sein Köpfchen auf unsere Beine. Wenn man bedenkt, dass er sich am Anfang immer dort aufgehalten hat, wo wir nicht waren, ist das ein kleines Wunder.

Im Sommer liegt er am liebsten vorne unter der Hecke und beobachtet die Straße.

Durch Corona arbeiten wir seit fast 2 Jahren nun überwiegend von zu Hause, da können die Hunde nach Belieben raus und rein, außerdem entfällt die Fahrzeit zum Büro, sehr praktisch, da können wir schön früh zum Wanderweg.

Wir halten euch auf dem Laufenden.

Viele Grüße,

Nicole und Marco mit Brontolo, Mara und Rosa

Hallo liebes pro-canalba Team,

der Brontolo ist doch nun schon glatt fast vier Jahre bei uns – wie die Zeit vergeht. Er ist ein richtiger kleiner Schmuser geworden und legt, wenn er gestreichelt werden möchte, das Köpfchen auf den Schoss. WER HÄTTE DAS GEDACHT? Früher hat man ihn nie schlafen gesehen, er war wie ein scheuer Wolf. Nun ist er ein älterer Herr geworden mit grauer Schnute und auch durchaus schon ein bisschen gemütlicher. Wenn man ihm das Geschirr anlegen möchte, muss man schon ein bisschen Geduld haben, bis der gnädige Herr mal aufsteht. Das letzte Jahr war leider geprägt von seinem Kreuzbandriss. Er wurde operiert, aber die Platten drückten ihn die ganze Zeit, sodass er Schmerzmittel nehmen musste bis es verheilt war und die Platten endlich wieder entnommen werden konnten. Auch hat er uns eines morgens einen Riesenschrecken eingejagt als er plötzlich starkes Nasenbluten bekam. Ein CT und endoskopische Untersuchung ergab, dass in der Nase sehr weit oben, wo man leider nicht hinkommt, um eine Probe zu entnehmen, etwas winziges (2 mm) ist. Na ja, man kann leider nichts machen, aber bei alten Hunden wächst sowas ja nicht so schnell und der Zungentumor ist ja glücklicherweise auch nicht wieder gekommen und so hoffen wir einfach das Beste.

Nun darf ein alter Herr durchaus auch ein bisschen komisch werden, dieses Recht nimmt er leider auch in Anspruch ;o) Zum Glück passiert nie etwas Ernstes und auch nur wenn wir nicht in der Nähe sind, aber wenn er überfordert ist und das passiert leider schnell, da braucht draußen nur ein Hund bellen, dann schnappt er nach Mara. Daher trennen wir die Hunde nun wieder, wenn wir nicht da sind, und das toleriert er auch ganz gut. Wenn ich mit den Mädels alleine Gassi gehe, dann heult er ja die ganze Siedlung zusammen, aber wenn die Mädels im Flur sind und er im Wohnzimmer, dann ist das okay. Wir haben schon Plissees angebracht und versucht nach und nach alle Situationen zu verhindern, in denen es passiert ist, aber so ist er nun mal. Man muss ihm zugute halten, dass er sich sehr gut abrufen lässt und es wenn überhaupt nur kleine Schrammen sind. Na ja, Streit kommt in der besten Familie vor und vielleicht wird er auch in dem Bereich noch ruhiger und wir lernen ja auch immer wieder dazu.

Man kann ihm allerdings nie lange böse sein, denn er hat ein unwiderstehliches Lächeln, wenn er auch einen zugelaufen kommt und meistens versteht er die Aufregung auch gar nicht: „wieso war was?“ Der alte Brummbär :)))

Wir haben ihn jedenfalls schrecklich lieb, auch wenn er wirklich speziell ist :)

Ganz liebe Grüße und ein frohes und gesundes Neues Jahr 2021!

Nicole und Marco mit Brontolo, Mara und Rosa

Hallo liebes Pro Canalba Team,

wir haben länger nichts geschrieben, weil wir uns um Mara kümmern mussten, aber dazu mehr in Ihrem Happy End Beitrag.

Nun zu Brontolo: wie ihr auf seinen Fotos sehen könnt, hat er noch einmal einen enormen Schub gemacht und ist sehr zutraulich geworden, vielleicht auch durch Mara, denn die beiden mögen sich sehr und stützen sich gegenseitig.

Wenn er unsicher ist,  kommt er jetzt Tag und Nacht zu uns und sucht Sicherheit, kein Vergleich zu früher. Ich hatte ihn ja bestimmt 2 Jahre nicht schlafen gesehen. Er wird natürlich auch älter und liegt mehr. Inzwischen kommt er sogar manchmal mit auf das Sofa, vor allem wenn es draußen windet, das mag er gar nicht.

Dieses Jahr haben wir Silvester richtig gut hinbekommen, wir haben jetzt die richtigen Tabletten und fangen schon drei Tage vorher an, es ist sonst einfach zu viel für ihn.

Ansonsten jagt er weiterhin für sein Leben gerne Mäuschen auf seiner Lieblingswiese, da er keine erwischt, ist das in Ordnung. Dann hüpft und springt er durch die Gegend wie eine Katze und es macht ihm unheimlich viel Spaß. Über Gräben springen, auch alles noch kein Problem.

Gesundheitlich geht es ihm sehr gut, das ist auch gut so, denn beim Krallen schneiden müssen wir schon alle Kraft aufbringen und er lässt sich bis heute nicht abtrocknen oder bürsten, der Fellwechsel ist jedes mal sehr langwierig.

Aber egal, er ist glücklich und angekommen, beim Gassigehen schnorrt er uns die Taschen leer und bisher haben wir ja noch alles hinbekommen.

Demnächst geht es wieder für 2 Monate auf Reisen, mit allen Hunden zusammen auf einen Resthof in Frankreich, da berichten wir dann wieder von seinen neuen Abenteuern.

Liebe Grüße und bis bald,

Nicole und Marco mit Brontolo, Rosa und Mara

... manchmal dauert es halt etwas länger 

Hallo liebes Pro-Canalba Team,

der Brontolo hat den Verlust seines "Felsen in der Brandung", Petula, inzwischen gut überwunden. Und steckt nun Rosa ab und zu seine Nase ins Fell . Rosa war kurz vor Petulas Tod zu uns gekommen, was wirklich ein Glücksfall war, denn so war Bronti mit uns Menschen nicht allein. Allerdings hat sich inzwischen auch herausgestellt, dass gar nicht wir an seiner scheuen Art schuld waren, sondern unsere forsche Ersthündin Lina, die ihn trotz ihrer 40 cm ganz gut im Griff hatte, den großen Lulatsch . Nach ihrem Tod wurde er schnell zutraulicher, schläft und schnarcht in unserer Gegenwart, früher undenkbar. Manchmal klettert er sogar auf das Sofa und er kommt immer zu uns, wenn ihm ein Geräusch unheimlich ist. Toll!!!! Auch schlingt er sein Fressen nicht mehr so, das ist so entspannt geworden, dass wir erstmal zum Zahnarzt mit ihm waren, aber die Zähne sind für sein Alter sehr gut .

Seine große Leidenschaft ist der tägliche Gassigang auf einer entlegenen Wiese, wo er auf Mäusejagd durch die Gegend springt und anschließend mit hängender Zunge und Spaß in den Backen zurück getrabt kommt. Er erwischt keine Mäuse, von daher lassen wir das gerne zu. Seine zweite große Leidenschaft ist mir Leckerlis beim Gassigang aus der Tasche zu schnorren, das Kommando "Schau" hat sich da etwas verselbstständigt, aber was solls, er hat eine gute Figur und ein bißchen verwöhnen muss erlaubt sein. 

Ganz liebe Grüße von Nicole und Marco mit Brontolo und Rosa.

Hallo liebes Pro Canalba-Team,

leider haben wir sehr lange nichts von uns hören lassen, aber dafür hat der Brontolo auch eine Menge erlebt ;o)

Wir haben letztes Jahr eine zweimonatige Auszeit vom Job genommen und sind durch Europa gereist mit Schwerpunkt Frankreich und Österreich.

Als Brontolo zu uns kam war er wie ein wildes Tier, sehr sehr scheu und wir hatten nur 6 Monate Zeit, ihn auf die Reise vorzubereiten. Aber es hat alles wunderbar funktioniert. Wir haben kurzfristig unseren Wohnwagen verkauft und dafür Ferienhäuser gemietet, da sowohl Petula als auch Brontolo für die Enge nichts übrig hatten.

Auch haben uns die gemeinsamen zwei Monate richtig gut zusammen geschweißt. Seitdem kann er ohne Leine laufen und kommt zuverlässig zurück. Er ist so neugierig geworden und geht kaum neben uns, sondern meistens steckt er den Kopf in irgendwelche Büsche und versucht Mäuse zu fangen.

Wenn er sich sein Leckerchen abholt grinst er über das ganze Gesicht. Mit Petula versteht er sich blendend, sie ist sein sicherer Hafen und er legt sich immer in ihre Nähe. Italiener halten zusammen ;o)

Im Herbst wurde leider ein bösartiger Tumor auf seiner Zunge entdeckt und entfernt, bisher ist nichts zurück gekommen und wir sind zuversichtlich, dass es so bleibt. 

Es ist schön zu sehen, wie er aufgetaut ist und sein neues Leben genießt. Im Garten ist er immer vollkommen damit beschäftigt, die Grenzen zu sichern und rennt was das Zeug hält. Er ist ein sehr fröhlicher und freundlicher Hund geworden.

Bis bald,

eure Nicole und Marco mit Petula, Brontolo und Lina

Hallo liebes Pro Canalba Team,

Brontolo, der siebte Zwerg hat nach sieben Jahren ein Zuhause in Haus Nummer sieben gefunden, wenn das kein Schicksal war ;o).

Es sind nun zwei Monate um und sie waren recht turbulent. Auch wenn er gerade neben mir liegt, ihm die Augen zufallen und er kein Wässerchen trüben kann, so war es nach zwei Wochen doch mal kurz aufregend. Er hatte Petula ein paar Mal attackiert. Der Spuk dauerte nur wenige Tage und Dank unserer Hundetrainerin wissen wir nun, was er braucht.

Diese Woche war er das erste Mal am Strand, in seinem Leben, ganz schön komisch, aber er lernt sehr schnell und so konnte er sich am zweiten Tag schon entspannen und der Schwanz wurde wieder gekringelt nach oben getragen.

Auch hat er richtg gut zugenommen. Fünf Kilo, die er wirklich gut gebrauchen konnte.

Das Rudel ist inzwischen ein richtig gutes Team geworden und wir freuen uns auf eine spannende Zeit.

Liebe Grüße von Rügen von

Nicole und Marco mit Brontolo, Lina und Petula