Dieser Hund wurde vermittelt von www.pro-canalba.eu

Mein 'jetziger' Name
Sha´Ree

Mein Name im Tierheim
Domino (Sha´Ree) in D-39615

Rasse
Maremmano

Geboren ca.
03.2015

Das ist mein Hund und ich möchte gerne einen neuen Happy End Beitrag hinzufügen

Eintrag vom 05.09.2022
Mal wieder neues vom Niederrhein

Hallo Ihr Lieben.

Ich bin die Sha-Ree, im August 2015 von Euch aus Italien befreit, als ich noch ein Baby war. Mit mir kam damals auch mein Bruder, der aber wegen einer Autoimmun Erkrankung (die ich auch habe) nicht überlebte. Ich hatte Glück und habe eine tolle Tierärztin, die mir immer wieder auf die Beine hilft, wenn es mir einmal nicht so gut geht.

Inzwischen bin ich 7 Jahre und 6 Monate alt und hoffe, mindestens noch einmal so alt zu werden. Ich wohne jetzt in Hamminkeln, einer kleinen Stadt am Niederrhein, in einem Einfamilienhaus mit ca. 1200 qm Garten und vielen alten Pflanzen und Bäumen.

Ich finde es paradiesisch und habe mir an allen strategisch wichtigen Stellen meine Beobachtungskuhlen angelegt. Von hier aus überwache ich alles. Ja, ... alles. Ich weiß, wer kommt; ich weiß, wer geht und auch welcher Hund am Haus vorbeimarschiert.

Meinen Chef schmeiße ich meist spät abends raus und wir (Cairo und ich) gehen dann zwischen den Feldern ausgiebig spazieren. Oft treffe ich dann meine Freunde, die mit uns mitgehen (oder wir mit ihnen). Mein Chef lässt uns gerne zwischen den Feldern laufen. Er sagt immer, dass er das nur in der Nacht machen kann, weil wir sonst nicht hören. Wir sind eben sturer Eurasier und dickköpfige Maremmen-Hündin. Wenn wir etwas interessantes sehen oder hören, müssen wir dort hin. Da kann Chef so viel mit uns trainieren, wie er will. Im Training klappt das immer super. Aber sonst, na ja, Maremmanin und Eurasier eben!

Wir können alles. .... wir wollen nur nicht immer, wenn unser Chef es will.

Da ihr vom Tierschutz ja immer nur einen Teil meines Taschengeldes zu sehen bekommt, möchte ich jetzt mal einige Bilder senden, damit ihr seht, wie es mir so geht.

Ich wünsche Euch allen einen tollen Herbst und freue mich, dass Ihr weiterhin meinen Artgenossen helft.

Auch mein Chef meint:  Bleibt gesund!

Sha-Ree, Cairo und Stephan

Eintrag vom 20.10.2015
Italien - Deutschland. Wenn ich wählen darf ....

Meine erste Woche in D-Land habe ich in meinem Bericht bereits ausführlich geschildert. Leider kann ich diese Geschichte (Zwei kleiner Italiener ...) hier nirgends nachlesen. Deshalb jetzt ein sehr kurzer Überblick: Nach meiner Ankunft am neuen Zuhause musste ich im Crashkurs erst einmal Hundedeutsch für Anfänger lernen. Es dauerte etwas, bis ich kapierte, was mein Chef so alles wollte. Inzwiscen komme ich aber gut damit zurecht. Mein Talent für die Architektur (Burgen und Seenplatten konstruieren im nahen Umfeld) habe ich weiter ausgebaut und auf die weitere Umgebung expandiert. Auch meine Praktika (Säubern von Joghurtbechern, Zerlegen von Schuhen, Verknoten von Wollknäuels und Verteilen der Post (möglichst großflächig) habe ich weiter perfektioniert. Meinen Bruder Diskus, der wird jetzt immer ASLAN gerufen, kann ich jeden Sonntag verkloppen. Da treffen wir uns immer bei ihm und üben dann Hundenahkampf bis zum Umfallen. Auch seine Freunde auf der Wiese sind alle nett. Viele sind geanu so alt wie wir. Hera, meine Ersatz-Oma, Landseer-Hündin, passt immer noch gut auf uns beide auf. Auch Cairo, Eurasier, ermahnt andere immer, wenn sie zu wild mit uns werden. Dabei können wir das alles selber.

Ich bin mit Chef und Chefin immer viel unterwegs. Spaziergänge, Hundebesuche an verschieden Orten und auch die Tierärztin will mich immer wieder sehen, Versteckspiele und Stresstest (laufen durch die Stadt, fahren mit dem Bus, stehenbleiben an befahrenen Straßen) werden immer wieder geübt.

Das ist VOLL TOLL.

Ich habe sooooooooooooo viele andere Hunde kennengelernt und keiner wurde böse mit mir. Ich vermute schon fast, das das der Himmel sein muss, wäre da nicht mein Chef, der auch mal richtig kräftig schimpft, wenn ich mich in der Küche selber bediene (z. B. als er Apfelpfannkuchen machte.) Er machte die Pfannkuchen und stapelte sie immer auf einem Teller links hinter ihm. Er merkte nur nicht, das auf dem Teller die Pfannkuchen gar nicht mehr wurden. Erst als er fertig war und die Pfannkuchen auf den Tisch bringen wollte, fiel ihm auf, dass mehr als die Hälfte der Pfannkuchen einfach weggeflogen waren.

Mein Blick sagte zwar, das ich es nicht war (   ;-)   )  was er mir aber irgendwie nicht abnehmen wollte. Und das nur, weil so ein blödes Stück Apfel noch vor mir auf dem Boden lag.

Heiland neee, was hat der gemeckert .....

Nutzte aber nichts, denn weg waren die Pfannkuchen ja sowieso. Und bei nächster Gelegenheit verbessere ich die Umgebungsvariablen wie, wegwischen der Beweismittel und ordentliches Umfeld hinterlassen.

Ich bin eben noch im Praktikum.